September 2025 - Berichte aus der Schule

Fit4Future - Ein Blick hinter die Kulissen: Teamsitzungen – oder wie man sich mit einem Lolli den nötigen Schub fürs Protokollschreiben holt - Ein unvergesslicher Ausflug in die Welt der Volksmusik

Berichte und weitere Fotos siehe: Berichte aus der Schule SJ 25-26

Ein unvergesslicher Ausflug in die Welt der Volksmusik

Heute stand für die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe 2 (5./6. Klasse) ein ganz besonderer Ausflug auf dem Programm: Im Forum Schweizer Geschichte in Schwyz tauchten sie in die faszinierende Welt der Schweizer Volksmusik ein.

Schon beim Betreten des Museums war die Neugier gross. Die Ausstellung bot nicht nur spannende Fakten zur Entstehung und Entwicklung der Volksmusik, sondern liess die jungen Besucher auch in die Atmosphäre längst vergangener Zeiten eintauchen. Mit anschaulichen Geschichten, Bildern und Hörbeispielen wurde die Tradition greifbar.

Besonders im Fokus standen vier typische Elemente der Schweizer Musikkultur: das Schwyzerörgeli, das Alphorn, das Hackbrett und der Jodelgesang. Jedes dieser Instrumente hat seine ganz eigene Geschichte und Wirkung. Vom sanften Klang des Hackbretts bis hin zum mächtigen Ton des Alphorns, der den ganzen Raum erfüllte. Auch das Ausprobieren der Kopf- und Bruststimme für den Jodelgesang machte den Kindern sichtlich Spass.

Doch der Höhepunkt wartete am Ende: Die Klasse durfte die Instrumente selbst ausprobieren. Plötzlich füllten erste, vorsichtige Töne aus dem Schwyzerörgeli den Raum, gefolgt von mutigen Versuchen am Alphorn. Lachen, Ausprobieren und Staunen wechselten sich ab. Der Ausflug ins Forum Schweizer Geschichte wurde damit zu einem echten Erlebnis. Die Volksmusik, die für viele zuvor etwas «Altes» und vielleicht «Fremdes» war, zeigte sich plötzlich nahbar, lebendig und voller Energie.

Ein Blick hinter die Kulissen:

Teamsitzungen – oder wie man sich mit einem Lolli den nötigen Schub fürs Protokollschreiben holt

Viele fragen sich: Was machen Lehrpersonen eigentlich, wenn sie nicht gerade unterrichten, vorbereiten, korrigieren, Elterngespräche oder Elterntelefonate führen, sich fortbilden oder Besprechungen abhalten?

Eine der möglichen Antworten lautet: Sie sitzen in einer Teamsitzung.

Zweimal im Monat, meist an einem Donnerstagnachmittag, trifft sich das Kollegium im Teamzimmer. Nach einem intensiven Schultag klingt das vielleicht nach zusätzlicher Arbeit, doch die rund anderthalb Stunden sind weit mehr als eine Pflichtübung. Hier werden offene Fragen geklärt, Absprachen getroffen und gemeinsam Lösungen gefunden.

Um die vier Tische sitzen dann alle Lehrpersonen mit ihren aufgeklappten Laptops. Die meisten Gesichter sind schon ein wenig gezeichnet vom Tag – aber das Team bleibt trotzdem motiviert. Einer Burg gleich wirken die schwarzen aufgeklappten Notebooks. Im Zentrum der Burg tummeln sich diverse Snacks oder Süssigkeiten, die liegen geblieben sind oder extra als «Motivationszückerli» hingestellt wurden. Pünktlich um 16.10 Uhr eröffnet der Schulleiter die Sitzung mit seinem bekannten Satz: «Können wir anfangen – ich möchte pünktlich aufhören.» Dann geht es an die Traktanden, die bereits im Voraus verschickt wurden. Während die meisten Laptops im Ruhemodus verweilen, tippt der Protokollführer, die Protokollführerin konzentriert jede Wortmeldung. Ein kleiner Zuckerschub, sei es durch Schokolade oder einen Lolli, hilft, aufmerksam zu bleiben und die Beschlüsse flink einzutippen. Kleine Wortwechsel, Rückfragen oder ein trockener Witz sorgen für eine angenehme Stimmung.

Am Ende gehen alle mit einem guten Gefühl auseinander: Fragen sind beantwortet, Absprachen geklärt und das Protokoll wartet bald im SharePoint auf Abruf. Denn klar ist, ohne Teamsitzungen würde der Schulalltag nicht so rund laufen. Und so gilt auch hier: Nach der Sitzung ist vor der Sitzung.

Fit4Future

Am Montag, 15.09.2025, wurde in den Klassen MS1 und MS2 die Spieltonnen-Einführung durch den Fit4Future Coach durchgeführt. Es konnten viele neue Pausenplatzspiele kennengelernt und ausprobiert werden. Die Schülerinnen und Schüler hatten großen Spass beim Ausprobieren der Spielideen und waren mit viel Freude und sportlichem Einsatz dabei. Alle waren motiviert, aktiv beteiligt und interessiert an den neuen Pausenplatzaktivitäten.