Nach dem ersten Kennenlernen des Museums lösten die Kinder in Partnerarbeit Aufgaben zu verschiedenen Epochen. Später konnten Themenkisten ausgewählt werden, wobei dort nebst Informationen zu den Gegenständen auch die Dinge richtig in die Hand genommen und betrachtet werden konnten. Nach einer kurzen Pause ging es ans Schleifen einer Knochennadel. Über eine Stunde lang schliffen alle eifrig den Knochenrohling auf nassem Sandstein zu einer Nadel, die schlussendlich stolz als Schmuckstück mit einer Schnur um den Hals gehängt wurde.
Nach dieser harten Arbeit in Jungsteinzeitmanier war das Mittagessen wohlverdient, das allerdings neuzeitlich an Tischen und auf Stühlen genossen wurde und zum Glück nicht noch erst gesammelt oder gejagt werden musste…- Am Nachmittag befassten wir uns mit dem Thema Kleider. Zu allen Zeiten bekamen wir Kleider, die die Kinder anprobieren durften und die auch in einer kurzen Szene den Kameraden vorgestellt wurden. Nach dieser steinzeitlichen Modeschau hiess es, sich wieder auf den Heimweg zu machen.