Einerseits konnten die Schüler dadurch einen Beitrag zur Pflege unseres schönen Naherholungsgebietes leisten und gleichzeitig erfahren, wie mühsam es ist, all den liegengelassenen Güsel von gedankenlosen und egoistischen Zeitgenossen wieder einzusammeln zu müssen. Andererseits gab es einen Zustupf für die Klassenkasse.
Bei zum Glück trockenem Wetter machten sich die Kinder nach einem kurzen Vortrag von Frau A. Sandor vom Amt für Natur, Jagd und Fischerei und einer Stärkung beim Camping Buchenhof an die Arbeit. Spektakuläre Funde wie beispielsweise ausgesetzte Autos oder Kühlschränke blieben zwar aus, aber es war doch erstaunlich, was da so alles in der freien Natur liegenblieb. Die Schülerinnen und Schüler waren mit vollem Einsatz bei der Sache und da und dort wurde auch mal eine nasse Hose riskiert, um den letzten Plastikfetzen vom Bach- oder Seeufer zu entfernen.
Die für die Logistik zuständigen Severin Dettling und Sebastian Gwerder hatten den Tag mustergültig organisiert und alle Schüler konnten am Abend wohlbehalten heimkehren.
Nach der doch ziemlich handgreiflichen Thematisierung des Problems Littering hoffen wir, dass die Schüler sich auch in Zukunft der Problematik bewusst bleiben und weiterhin Sorge zu unserer Umwelt tragen.