Insgesamt nahmen 40 Schülerinnen und Schüler aus 20 Schwyzer Gemeinden an diesem bedeutsamen Ereignis teil, darunter auch zwei Schulkinder aus der Gemeinde Lauerz.
Zu Beginn der Session stellte Mandy Falkenreck von der Ostschweizer Hochschule die KIDIMO-App zu den UNO-Kinderrechten vor. Die von der Ostschweizer Hochschule in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern entwickelte App bringt Kindern auf spielerische Art ihre Rechte näher.
Im Fokus der anschliessenden Diskussionen standen die UNO-Kinderrechte, welche von den jungen Parlamentarierinnen und Parlamentariern mit grossem Interesse und Engagement erörtert wurden. Die Bedeutung dieser Rechte für die Kinder und Jugendlichen in unserem Kanton stand dabei im Zentrum der Debatte. Nach dem wohlverdienten Zvieri wurden die Ergebnisse der Gruppenarbeiten präsentiert. Die zwei, drei wichtigsten Aussagen wurden dabei dem Plenum vorgestellt. Nach einer spannenden Diskussion wurde zwei Kinderrechte für die weitere Bearbeitung an der Frühlingssession vom 17. April 2024 ausgewählt. Am meisten Stimmen erhielten die Kinderrechte Erholung/Spiel/Kunst/Kultur sowie die Einheit der Familie wahren.
Die Beteiligung der Schülerinnen und Schüler am Schwyzer Kinderparlament zeigt nicht nur deren Interesse an politischen Themen, sondern auch das Engagement für die Umsetzung der Kinderrechte in unserem Kanton. Der lebhafte Austausch und die Vorstellung der „KIDIMO App“ hinterlassen einen positiven Eindruck über die Mitbestimmungsmöglichkeiten der jungen Generation im schulischen und gesellschaftlichen Kontext.