Klassenlager 5./6. Kl.

Klassenlager Lausanne - 29. Mai bis 2. Juni 2017

Bereits schon Tradition ist es, dass die Fünft- und Sechstklässler alle zwei Jahre eine Woche lang französische Luft in Lausanne schnuppern. Einquartiert in der Jugendherberge, praktisch neben dem Sitz des Internationalen Olympischen Komitees am Strand des Genfersees, konnten wir ein abwechslungsreiches Programm in Angriff nehmen.

Montag:

Nebst der Anfahrt und dem Einrichten der Zimmer war eine Ralley in Dreiergruppen durch die Stadt angesagt. Mit Karte und Aufgabenblatt musste die Stadt erkundet werden. Kritisch wird es jeweils am Abend des ersten Lagertages. Während die einen eine Heimweh-Träne verdrücken, wollen andere partout nicht einschlafen. So sind wir denn gegen Abend noch zum Bois de Sauvabelin gezogen, um Geländespiele zu machen. Danach war erstaunlich schnell Nachtruhe.

Dienstag:

Es fand ein kultureller Austausch mit unseren französisch sprechenden Partnerklassen statt. Die 6. Klasse kam in den Genuss eines Ständchens und nach einer weiteren Ralley in gemischtsprachigen Gruppen durch Nyon durften sie am Abend noch individuell das Nachtessen bei Lausanner Kindern einnehmen. Die fünfte Klasse unternahm derweilen mit ihrer Partnerklassen Aktivitäten in Lausanne selber.

Mittwoch:

Die Wanderung zum Signal du Bougy war angesagt. Dort angekommen konnten sich die Schüler individuell im Selbstbedienungsrestaurant versorgen und am Nachmittag ging es auf den Seilpark. Der Sprutz Regen am Abend konnte uns nicht mehr behelligen und die Spiele im Kreis wurden nach dem Nachtessen in einem Tagungsraum der Jugendherberge ziemlich lautstark durchgeführt.

Donnerstag:

Nachdem am Morgen eine Führung durch das Schloss Chillon angesagt war, besorgten sich die Schüler ihr Mittagessen in der Migros selber. Einige waren froh, dass sie sich nicht nur auf ihre Französischkenntnisse verlassen mussten, sondern die Kasse den geschuldeten Betrag auch noch anzeigte. Am Nachmittag galt es in Dreiergruppen den Sporttrack zu absolvieren. Da waren zur Abwechslung mal Englisch-Kenntnisse von Vorteil. Der Besuch der Badi Aqua Splash war für viele SchülerInnen der Höhepunkt des Tages.

Freitag:

Bereits war die Rückreise angesagt. Wir machten mit dem Schiff noch einen Umweg nach Bouveret, um dort den Aquapark zu inspizieren. Schliesslich ging es dann aber mit dem gemieteten Bus endgültig Richtung Heimat zu und gegen 19h30 konnten alle Kinder wohlbehalten zu ihren Eltern zurückkehren.

Urs Frischherz