Mit Zug und Postauto fuhren wir bis nach Ettenhausen, wo wir nach einem kurzen Marsch die Kyburg erreichten. Nach dem Besuch der geschichts-trächtigen Gemäuer ging es in nicht weniger als 450 Treppenstufen ins Tösstal hinunter. Es folgte ein rund zweistündiger Marsch der Töss entlang, wonach wir die Badi Auwiesen in Winterthur erreichten.
Viel zu schnell ging dort die Zeit vorbei, aber schliesslich errichteten wir auf dem Zeltplatz Schützenweiher gegen Abend unser Zeltdorf und irgendwann wurde dann auch geschlafen. Inoffizielle Tagwache war allerdings bereits um fünf Uhr. Das anschliessende Abbrechen und Reinigen der Zelte war nicht ganz nach jedermanns Geschmack, aber schliesslich konnten wir nach einem ausgiebigen Zmorgenessen unsere zweite Wanderstrecke durch den Eichwald in Angriff nehmen. Ziel war das Technorama.
Auf der Heimfahrt hielten dann die 65‘000 anderen Schülerinnen und Schüler, welche ebenfalls auf der Piste waren, die SBB auf Trab und wir trafen schliesslich mit 20 Minuten Verspätung in Arth-Goldau ein. Herzlichen Dank allen Eltern, welche daraufhin spontan den verpassten Bus ersetzten.
Urs Frischherz