Dieses Jahr hatten sich die Fünftklässler für einen Abstecher in den Tessin entschieden.
Da hiess es dann allerdings früh aufstehen, denn schon etwas nach 6h00 machten wir uns auf den Weg nach Rivera-Bironico. Dort wechselten wir auf die Seilbahn, um dann schliesslich den letzten Aufstieg zur Alpe Foppa selber unter die Füsse nahmen. Nach rund drei Stunden Strapazen war zwar die Aussicht am Ziel super und die von Mario Botta erbaute Kirche interessant aber es war klar, dass jetzt etwas Action hermusste. So wurde die Rodelbahn ausgiebig getestet und die SchülerInnen waren angenehm überrascht, als der Betreiber der Bahn auch noch eine Gratisrunde spendierte.
Wieder im Tessintal unten angekommen konnten wir die Badi SplashTamaro samt diversen Rutschbahnen schwerlich links liegen lassen, bevor es dann nach Lugano weiterging, wo wir den Lamahof Casa Gisoretta anpeilten. Kulinarisch mit Tessiner Spezialitäten verwöhnt (welche allerdings nicht ganz allen munden wollten), bezogen wir dann unsere Schlafstätte, einen Heuschober, von dem man eine prächtige Aussicht über den Luganersee zum Monte Bré hatte. Schliesslich zeitigte die Bergwanderung ihre erhoffte Wirkung und um 22 Uhr war tatsächlich Nachtruhe.
Am anderen Tag liess uns das Wetter etwas im Stich. Zwar konnten wir das geplante Lama-Trekking noch durchführen, aber nach dem Mittagessen wars dann für einen Eintritt in die Badi von Lugano einfach zu kalt. Das Alternativ-Programm mit dem Werwolf-Spiel schien aber auch zu gefallen und schliesslich traten wir dann doch etwas abgekämpft die Heimreise an. Urs Frischherz